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Badminton ist ein Ballsport, der sich immer größerer Beliebtheit erfreut, gespielt werden kann er sowohl alleine als auch zu zweit.
Hierbei handelt es sich um ein Rückschlagspiel, bei dem ein Federball und eben der Badmintonschläger zum Einsatz kommen. Der Federball wird dabei gegen eine Wand gespielt und vom jeweiligen Spieler zurückgeschlagen. Somit ist Badminton ein typisches Hallenspiel, was auch im Winter gespielt werden kann.
Da es sich hier weniger um eine nette Freizeitbeschäftigung als vielmehr um einen richtigen Sport handelt, wird Badminton auch gerne als Begleittherapie bei einigen medizinischen Behandlungen empfohlen. Wichtig ist jedoch, wie bei allen Sportarten, einige wichtige Regeln zu beachten.
Einer der größten Fitnesseffekte beim Badminton ergibt sich für das Herz-Kreislauf-System. Regelmäßiges Badmintontraining bewirkt eine stetige Verdickung des Herzmuskels und damit eine Erhöhung des Schlagvolumens des Herzens und die Senkung des Ruhepulses.
Damit einher geht eine verbesserte Leistungsfähigkeit des Immunsystems und ein gemindertes Risiko für einen Herzinfarkt. Der Organismus wird also durch regelmäßiges Badminton Spielen gestärkt und das Wohlbefinden verbessert sich. Auch bei Anfängern stellt sich schon nach wenigen Wochen eine Steigerung der Ausdauerfähigkeiten ein.
Da man während eines Spiels in allen Feldbereichen in Bewegung ist, wird sehr viel Energie verbraucht. Ein Badminton-Spieler legt in einem Spiel mit 2 oder 3 Sätzen innerhalb von 90 Minuten auf dem Spielfeld eine Strecke von bis zu 7 Kilometer zurück und verbrennt pro Stunde ca. 900 Kilokalorien – vergleichbar mit einem Läufer, der mit sehr schnellem Joggen unterwegs ist.
Badminton ist ein schnelles Spiel, welches auf einem harten Boden gespielt wird, somit ist ein besonderes Augenmerk auf die Ausrüstung zu legen. In erster Linie sind die passenden Schuhe wichtig, um Schädigungen an den Sprunggelenken und den Knien zu vermeiden.
Hier sollte auf keinen Fall gespart werden. Auch der Schläger sollte von guter Qualität sein, ergonomisch geformt und in seinem Gewicht der jeweiligen Statue des Spielers angepasst sein. Einen Badminton-Schläger findet man günstiger zum Beispiel im Internt.
Vor allem bei Kindern ist es wichtig darauf zu achten, dass der Schläger nicht zu schwer ist, möchte man spätere Schäden vermeiden. Bevor man sich auf den Sport einlässt, sei jedem geraten, sich die ein oder andere Stunde mit einem Trainer oder einem Profi zu genehmigen, denn nur so kann man lernen, worauf zu achten ist.
Eine ausgedehnte Aufwärmphase ist vor allem für die Muskeln und Gelenke sehr wichtig. Wer nun viel Spaß an diesem Sport gefunden hat und ihn ernsthaft betreiben möchte, der kann sich einem der zahlreichen Vereine anschließen und somit auch an Wettkämpfen teilnehmen.
Badminton ist ein Sport, der immer öfter auch als begleitende Therapiemaßnahme bei verschiedenen medizinischen Behandlungen empfohlen wird.
So zum Beispiel in erster Linie natürlich bei Diäten, da der Körper hierbei enorm viel Fett verbrennt. Doch auch als muskelaufbauende Therapie kann Badminton verordnet werden.
Dies ist meist dann der Fall, wenn die betroffenen Patienten nach einem Unfall oder einer schweren Erkrankung lange an das Bett gefesselt waren und die Muskeln dementsprechend erschlafft sind. In solchen Fällen ist es jedoch ratsam, das Training mit einem erfahrenen Therapeuten oder Trainer anzugehen, da hier besondere Regeln gelten.
So muss man sich erst langsam an die doch recht hohe Belastung für Muskeln und Gelenke herantasten und auch die Aufwärmphase sollte in diesem Fall entsprechend gestaltet werden.
Alles in allem ist Badminton ein sehr beliebter Sport, der in vielerlei Hinsicht sinnvoll betrieben werden kann und obendrein noch jede Menge Spaß macht, ganz gleich ob im Verein oder einfach nur mit Freunden.