Der Skandal Rund um die Energy Drinks – Sind sie wirklich gefährlich?

Nach einem aktuellen Skandal rund um die Energy Drinks, stellen sich viele Konsumenten die Frage, ob diese Getränke am Ende gefährlicher sind, als sie aussehen. In den USA sind Todesfälle bekannt, die auf Energy-Drinks zurückzuführen sind.

Diese Menschen haben eine bekannte Marke konsumiert und sind kurz darauf verstorben. Aus diesem Grund hat sich auch die Lebensmittelaufsicht eingeschaltet und ermittelt gegen den Hersteller.

Welche Wirkung haben Energy Drinks?

Natürlich ist das alles nicht neu, denn schon sehr lange stehen Energy-Drinks unter Verdacht, sie wären gesundheitsschädlich und können sogar krankmachen. Das Problem daran, es lässt sich nur äußert schwer beweisen.

Die Fakten sind an sich recht deutlich, doch bisher hat es noch keine Studie geschafft, einen direkten Bezug herzustellen. Im Grunde muss sich jeder Konsument darüber im Klaren sein, dass ein Energy-Drink keinesfalls der Durstlöscher für zwischendurch sein sollte.

Viele Menschen konsumieren die neuen Kultgetränke wie Wasser, dass dies eher nicht sinnvoll ist, sollte jeder wissen.

Diese Getränke haben immer eine aufputschende Wirkung, die jedoch auch Nebenwirkungen verursachen kann. So ist es nicht selten, dass man nach dem Konsum unter Herzrasen, Unruhe oder Nervosität leidet.

Neben Koffein und Zucker wird den Getränken auch immer Taurin, Insoit und Glucuronolacton zugeführt. Genau diese Stoffe stehen auch im Verdacht, dass sie die Getränke mit einer toxikologischen Wirkung versehen und am Ende auf manche Menschen schwere Folgen haben.

Energy Drinks in Kombination mit Alkohol mehr als explosiv

Generell gilt also, dass anfällige Menschen auf jeden Fall auf den Energy Drink verzichten sollten. Auch Schwangere, Stillende und Patienten mit Herz-Kreislauf Problemen sollten keinesfalls zugreifen.

Der Irrglaube, dass junge und gesunde Menschen unbegrenzte Mengen zu sich nehmen können, ist jedoch ebenfalls falsch.

Es geht eher darum, diese Getränke mit Bedacht zu konsumieren, sicherlich schadet eine Dose nicht, doch mehr als diese Menge sollte gut bedacht werden. Fatal ist jedoch auch die Entwicklung, die viele Jugendliche gerade mitmachen.

Die Mischung mit Alkohol ist gefährlich

In diesen Kreisen ist nämlich mittlerweile sehr beliebt, den Energy-Drink mit Alkohol zu kombinieren. Im Handel finden sich bereits viele dieser Getränke schon fertig gemixt, was natürlich verführerisch wirkt. Doch gerade diese Mischungen können aber zu einem nicht kalkulierbaren Gesundheitsrisiko werden.

Studien haben schon lange gezeigt, dass Menschen unter Einfluss von Energy Drinks eine sehr eingeschränkte Reaktionsfähigkeit aufweisen.

In der Kombination mit Alkohol werden motorische und visuelle Einschränkungen erreicht, welche die Konsumenten jedoch nicht selbst wahrnehmen.

Die eigene Leistungsfähigkeit wird daher generell überschätzt und schnell begibt man sich in Situationen, denen man in dieser Lage einfach nicht mehr gewachsen ist. Das führt dann zu Fehleinschätzungen und am Ende fatalen Unfällen.

Beim Sport sind Energy Drinks ebenfalls hinderlich

Sportler haben die aufputschenden Getränke auch schon lange für sich entdeckt, eben weil die Leistungsfähigkeit auch beim Sport gesteigert werden kann.

Wer ausgiebigen Sport betreibt und seinen Körper daher auch an die Grenzen bringt, der sollte in dieser Zeit jedoch auf jeden Fall auf Energy-Drinks verzichten. Da dem Körper beim Sport viele Nährstoffe entzogen werden, verstärkt sich die Wirkung der Getränke auf negative Art und Weise.

Das Eigengewicht spielt ebenfalls immer eine große Rolle. Je weniger Körpermasse Konsumenten aufweisen, umso weniger Energy Drink ist anzuraten, denn dieser verträgt sich nicht besonders gut mit einem entsprechend geringen Organismus.

Bisher ist zwar nicht bewiesen, dass Energy-Drinks wirklich tödlich sein können, doch die Parallelen sind erschreckend. Nicht umsonst gibt es seit diesem Jahre eine Bestimmung, welche festlegt, wie Energy-Drinks gekennzeichnet sein müssen und welche Inhaltsstoffe als Höchstmenge enthalten sein dürfen.

Auf jeder Dose muss daraus resultierend der Hinweis „erhöhter Koffeingehalt“ erfolgen. Die Koffeinmenge muss in Milligramm ebenfalls aufgedruckt werden und die Höchstdosis an Koffein ist gesetzlich genauestens geregelt, diese darf auch unter keinen Umständen umgangen werden.

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