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Zucchini, das markant grüne Gemüse, ist eine Unterart des grünen Gartenkürbisses, auch wenn sie mehr Ähnlichkeit mit der Gurke hat. Ordnet man die Zucchini botanisch zu, dann gehört sie zu der Gruppe der Beeren. Sie wurde aus dem Gartenkürbis gezüchtet, der ursprünglich aus Amerika kommt.
Die Zucchini selbst stammt allerdings aus Europa. Sie ist also ein regionales Produkt, das man saisonal kaufen kann. Wer also auf Lebensmittel aus der Region achtet, kann sich mit der Zucchini eine weitere Gemüsesorte aus dem Gemüsefach auswählen, das keine längeren Transportwege hinter sich hat.
Eine Zucchini wird nicht nur gerne wegen ihres nussigen und unaufdringlichen Geruchs und Geschmacks gegessen. Sie kann zu Suppen, als Eingelegte Zucchini, oder Brotaufstrichen und zu Mus verarbeitet werden. Ihre Länge und ihre weiche Art machen sie auch beliebt für Dekorationen. So können in Zucchinis leicht Rosen, Figuren und Formen hineingeschnitzt werden, mit denen man ein Büffet dekoriert.
Haben Sie eine größere Menge an Zucchini gekauft, oder geerntet, dann sollten Sie die Zucchini kühl und dunkel lagern, oder auch die Zucchini Einfrieren. Bei der Verarbeitung sollten Sie darauf achten, dass Sie das Gemüse nicht zu lange erhitzen. Ansonsten verliert es seinen Geschmack und auch seine Nährstoffe, die es sowieso nur in kleinen Mengen enthält.
Die Zucchini ist kein Gemüse, das besonders vitaminreich ist und deshalb aufgrund des hohen Gehalts eines speziellen Vitamins empfohlen werden könnte. Was das grüne Gemüse jedoch auszeichnet, sind seine wenigen Kalorien und die vielen Ballaststoffe. Neben 17 Kalorien (kcal) sind über 1,1 Gramm Ballaststoffe in 100 Gramm Zucchini enthalten.
Sie ist also für Diäten hervorragend geeignet und auch gut für Diabetiker. Zudem enthalten 100 Gramm Zucchini 93 Gramm Wasser. Durch den Verzehr von roher Zucchini wird dem Körper also auch viel Flüssigkeit zugeführt. Nicht umsonst ist sie auch als Entschlackungsgemüse bekannt, das den Körper von innen und auf einer natürlichen Weise reinigt.
Neben wenigen Kohlenhydraten und Eiweiß enthält sie auch einige Nährstoffe. Dazu zählen Kalium, Kalzium, Phosphor, Natrium, Eisen und die beiden Vitamine A und C. Wichtig ist, dass man die Zucchini in seinem Garten erntet, bevor sie eine Größe von 20 cm erreichen.
Auf dem Markt sollten Sie auch nur die kleineren Sorten auswählen, weil sie Frische und Geschmack verdeutlichen. Zudem sollten Sie bitter schmeckende Zucchinis entsorgen, da sie eventuell giftig sein könnten. Lagern Sie das Gemüse kühl bei bis zu 15 °C und decken Sie es ab.
So bleiben die Zucchinis länger frisch und mehr Nährstoffe im Gemüse beibehalten. Da man die Zucchini auch roh essen kann, sollten Sie diese Arte der Zubereitung dem Kochen, Braten und Grillen vorziehen, weil Sie auf diese Weise mehr vom Wassergehalt und den Nährstoffen profitieren.
Wer sich einen Abnehmplan aufstellt, sollte die Zucchini nicht vergessen. Wer weiß wie viele Kalorien Zucchini hat, wird erstaunt sein, dass sie zu den wenigen Lebensmitteln gehört, die so wenige Kalorien aufweisen. Die Zucchini Kalorien machen nur 17 Prozent einer 100 Gramm-Portion aus. Auf dem Diätplan sollte ein herzhafter Zucchinisalat, Zucchinistäbe zum Knabbern, Auflauf mit Zucchini und Zucchini-Spagetti nicht fehlen.
Die Gerichte sind zudem schnell zubereitet. Für den Salat muss man lediglich die Zucchini raspeln, oder in dünne Streifen schneiden und ein Dressing dazu zubereiten. Lässt man den Salat etwas durchziehen, schmeckt er umso köstlicher. Packt Sie einmal der Heißhunger, sollten Sie sich Gemüsestäbe zuschneiden, die sie mit einem kleinen Joghurt-Dip vernaschen können. Zucchinistäbe können Sie leicht dünsten, oder grillen, sodass sie besser schmecken.
Ein mediterraner Auflauf mit Zucchini, Tomaten und anderem Gemüse, oder Nudeln, das mit etwas Sahne und Gewürzen zubereitet wird, sollte als Hauptspeise auf den Diätplan. Genauso eignen sich Zucchini-Spaghetti zur Hauptspeise. Nehmen Sie dazu Zucchini und anderes Gemüse wie Karotten, die Sie in langen Streifen schneiden, kurz in Wasser aufkochen und mit einer Soße als Hauptgericht essen. Eine Soße können Sie zum Beispiel aus Tomaten, Tomatenmark, Olivenöl, Zwiebeln, Knoblauch, Frischkäse und Gewürzen zubereiten.