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Fast jeder Zweite hat hierzulande mit einem zu hohen Cholesterinspiegel zu kämpfen. Dabei ist Cholesterin an und für sich keineswegs etwas Schlechtes, Probleme machen uns erhöhte Blutwerte erst dann, wenn das HDL – und das LDL-Cholesterin, die wichtigsten Cholesterinspiegel Werte aus der Balance geraten. Ist dies dauerhaft der Fall, können Arteriosklerose, Schlaganfall oder Herzinfarkt drohen.
Neben der genetischen Veranlagung spielt die Ernährung bei der Entstehung eines hohen Cholesterinspiegels eine große Rolle. Ursachen für hohe Cholesterinwerte können die mit der Nahrung aufgenommenen gesättigten Fette und Transfettsäuren sein.
Letztere sind in gehärteten Fetten enthalten, die oft für die Herstellung von Wurstwaren, Süßigkeiten und Fertiggerichte verwendet werden. Deshalb ist die täglich zugeführte Fettmenge und vor allem die Art des Fettes entscheidend.
Idealerweise sollte der Verzehr von fettem Fleisch, fetten Wurst- und Käsesorten reduziert werden. Außerdem gilt: Täglich mindestens 30 Gramm Ballaststoffe aufnehmen.
Sie binden im Körper Gallensäure, die aus Cholesterin aufgebaut sind. So muss der Körper neue produzieren und der Cholesterinspiegel im Blut sinkt. Ballaststoffreich sind Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Gemüse, Obst und Kartoffeln.
Es gibt Nahrungsmittel, die sich positiv auswirken:
Diese kommen beispielsweise in Sojaprodukten, Haselnüssen, Walnüssen, Erdnüssen, Cashewnüssen, Sonnenblumenkernen oder Sesamsamen vor.