Honig, Kalorien und Nährwerte des goldenen Bienenhonigs

Die für den Menschen sehr nützlichen Honigbienen, produzieren für ihren eigenen Winter verbrauch Honig. Sie legen den süßen Blütensaft in Waben an und ernähren sich in der blütenlosen Zeit (also im Winter) davon. Der Mensch hat sich das Sammeln des Honigs durch die Honigbienen zunutze gemacht, indem er ihnen Bienenstöcke zur Verfügung stellt und so ganze Bienenvölker hegt und pflegt.

Honig, wo kommt er her und wie sind seine gesundheitsfördernden Eigenschaften

Im Koran wird die Heilwirkung des Honigs beschrieben.
Nach Augustinus ist der Honig ein Bild für die Zärtlichkeit Gottes und seine Güte.
Menschen nutzen den Honig um Linderung bei verschiedenen Krankheiten zu erreichen. Beispielsweise bei Halsschmerzen, Husten oder Schnupfen; hier hilft besonders die Kombination von frischer Zitrone (wegen des sehr hohen Gehaltes an Vitamin C) und Honig.
Ebenso wird Honig zum Entgiften genutzt. Die Detoxverfechter schwören hier auf ihre tägliche Tasse Tee,wobei es egal ist, welche Sorte Tee man wählt mit 2 Teelöffel Honig.
Dem süßen Nektar aus Blüten wird ebenfalls eine positive Wirkung bei Diät nachgesagt, hier wird empfohlen abends ein Glas Wasser mit 1/2 Teelöffel Zimt und 1 Teelöffel Honig vermischt zu trinken. Dies soll den Heißhunger auf Süßes minimieren, wodurch man wiederum die Gewichtsabnahme unterstützt.

Honig Kalorien und Nährwerte

Das Honig Kalorien hat, ist unbestritten und wenn man sich die Nährwerte genauer ansieht neigt man eher dazu nicht zu diesem süßen Naturerzeugnis zu greifen. Dies würde dem Honig allerdings nicht gerecht werden. Denn er dient in der Küche hauptsächlich als Zuckerersatz und das zurecht. 100 Gramm Blütenhonig enthalten 307 Kalorien (kcal), 75,2 Gramm Kohlenhydrate, sowie 0,5 Gramm Proteine und Eiweiß.
Weiter enthält Honig wie Blütenhonig bei 100 Gramm gerade einmal 0,1 Gramm Fett. Die im Honig enthaltenen Kohlehydrate bestehen aus Fructose, Glucose, Saccharose und Maltose. Diese Zusammensetzung stellt sie gegenüber raffiniertem Zucker aber deutlich gesünder dar. Ein Teelöffel Honig süßt eine Tasse Tee geschmacklich deutlich besser und abgerundeter als ein Teelöffel Zucker.

Der Honig in Süßem, sowie in der herzhaften Küche

Honig kann sehr gut für Marinaden von Fleisch und Geflügel verwendet werden. Die asiatische und orientalische Küche würzt sehr gerne hiermit, in der europäischen Küche hingegen und das marinieren mit Honig erst seit kurzem auf dem Vormarsch.
Er karamellisiert in der Pfanne hervorragend und gibt dem jeweiligen Gericht, je nach Sorte den Honigs, einen ganz eigenen Geschmack. Zum marinieren sollte man zu flüssigen Honigsorten greifen, da sich diese besser verarbeiten lassen. Honig kann man aber auch gut für die Backkunst verwenden, bei Rührteigen greift man ebenfalls zu flüssigen Honigsorten, bei Knet-teigen kann man aber auch feste Sorten wie zum Beispiel Rapskleehonig, verwenden.

Wo findet man Honig

Weltweit gibt es (wildlebende) Bienenvölker, sie sind maßgeblich daran beteiligt, dass unsere Flora wächst und gedeiht, aus diesem Grunde ist es an uns die Bienen zu schützen und ihnen zu helfen ihre Arbeit zu verrichten. Wir müssen darauf achten die Agrarwirtschaft bienengerecht zu gestalten und auf Pestizide zu verzichten.
In Verschiedenen Kulturen wird Honig als Heilmittel eingesetzt. Medizinischer Honig ist daher ein Medizinprodukt und wird durch verschiedene Verfahren keimfrei gemacht. Er wird als Heilmittel selbst mit schwer heilenden Wunden fertig und ist eine echte Alternative zur Behandlung mit herkömmlichen Mitteln.

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