Übermässige Lust auf Süssigkeiten – ein Risikofaktor für Diabetes?

Bis heute war der Diabetes (Typ II) bekannt als Krankheit, die vor allem bei über 50 Jahre alten Männern und Frauen vorkommt.
Der Anteil an Jugendlichen und Kindern mit der Diagnose Diabetes zunächst auf Übersee, nun aber auch bei uns dramatisch angestiegen.
Diabetes ist bei Erwachsenen der Hauptgrund für Erblindung, Nierenversagen, Amputationen und ist weltweit die sechsthäufigste Todesursache.

Wie kann man Diabetes vorbeugen?

Man rechnet in der nächsten Zukunft in den Industrienationen mindestens mit einer Verdoppelung der Diabetes-Patienten.
Schon heute sind in der Schweiz und in Deutschland über 4% der Bevölkerung als Diabetiker diagnostiziert. Man schätzt, dass nochmals die gleiche Anzahl Menschen mit einem undiagnostizierten Diabetes lebt. So können sie Diabetes vorbeugen:

  • Reduktion von zucker– und weissmehlhaltigen Lebensmitteln
  • Vermeidung von Übergewicht
  • ausreichend Bewegung bzw. sportliche Aktivität
  • regelmässige Vorsorgeuntersuchungen
  • regelmässige Überprüfung des Spurenelement-, Mineralstoff- und Vitaminhaushaltes mittels Blutanalysen und Haar-Mineral-Analysen

Vorbeugung des Diabetes mit Spurenelemente, Mineralstoffe und Vitamine 

Lebensnotwendige Spurenelemente und Mineralstoffe wie Zink, Chrom, Magnesium und Mangan, aber auch Vitamine (z.B. B-Vitamine) sind für einen geregelten Zuckerstoffwechsel außerordentlich wichtig.
Eine ausreichende Versorgung mit diesen Nährstoffen kann starke Schwankungen des Blutzuckerspiegels (sog. Hypoglykämie, Hyperinsulinismus) vermeiden helfen.
Diese sind auch bei gesunden Personen durchaus häufig. Tiefe Blutzuckerspiegel können sich mit so allgemeinen Symptomen wie Müdigkeit, übermäßiger Lust auf Süßigkeiten, Konzentrationsprobleme bis hin zu Stimmungsschwankungen,
Schwindel oder Migräne äußern. Eine gestörte Glukosetoleranz – oder eben ein schlecht eingestellter Zucker – gilt als möglicher Risikofaktor für einen späteren Diabetes.

Diabetes Behandlung mit Mikronährstoffe?

Einerseits verwendet man in der modernen Ernährungswissenschaft die oben erwähnten Nährstoffe auch beim diagnostizierten Diabetiker zur Verbesserung der Einstellung des Zuckers.
Daneben spielen allerdings auch die antioxidativ wirksamen Nährstoffe wie Vitamin C, E, Zink, Selen, Carotinoide, aber auch essentielle Omega-3-Fettsäuren (z.B. in Fischölkapseln) eine wichtige Rolle zur Vermeidung der beim Diabetiker gefürchteten Spätfolgen (Gefässverschluss, grauer Star, Nierenversagen, Neuropathien).
Diese orthomolekularen Mikronährstoffe sollte jeder Diabetiker langfristig und parallel zur konventionellen Diabetes-Therapie einsetzen.
Lassen Sie sich bei Ihrem Arzt, Apotheker, Drogisten, Ernährungsspezialisten oder ausgebildeten Therapeuten beraten!

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