10 Dinge, die Du über das Dehnen wissen solltest

Vor dem Fitnesstraining muss man Wert darauf legen, Aufwärm- oder Dehnübungen durchzuführen, um Unfälle zu vermeiden oder die Leistung während des Trainings zu steigern.

Darüber hinaus gibt es eine Reihe von Vorsichtsmaßnahmen und Tipps, die als Richtlinien für Fitnessübungen dienen. Hier sind einige von ihnen.

Das solltest Du über das Dehnen wissen

1. Um Deine Flexibilität zu erhöhen und Verletzungen zu vermeiden, solltest du dich vor und nach dem Training dehnen.

Fast jeder weiß, dass Dehnung vor dem Training Verletzungen während der Übungen verhindert, aber nur wenige Menschen wissen, dass Dehnung nach dem Training, wenn die Muskeln noch warm sind, die Flexibilität erhöhen kann.

2. Halte die Streckposition für mehr als 60 Sekunden, um die Flexibilität zu erhöhen. Während das Halten der Position für 20 Sekunden für Aufwärmübungen ausreicht, entwickelt das Halten jeder Position für mindestens 60 Sekunden die Flexibilität des Körpers.

3. Gehe nicht in eine Streckposition und kehre dann sofort in die entspannte Position zurück und wiederhole es auf keinen Fall. Dies wird als Bouncing bezeichnet, wenn man sich in so einer Position befindet.

Besser: Halte die Position beim Strecken einige Sekunden lang und entspannen dich dann langsam. Du kannst diese Übung auf diese Weise wiederholt durchführen.

Das Aufspringen oder das „sich Zwingen“ in eine Position während des Dehnens kann einige Gelenke oder Muskeln belasten oder beschädigen.

4. Arbeite langsam und in kleinen Schritten, anstatt sofort mit der härtesten Übung fortzufahren.

5. Achte darauf, dass alle Muskelgruppen gedehnt oder aufgewärmt haben. Einige Menschen, selbst wenn sie starke muskulöse Körper haben, neigen dazu, den Hals zu vernachlässigen, wenn sie aus dem Dehnen heraus arbeiten.

Das Dehnen der Nackenmuskulatur kann so einfach sein, wie z.B. das Ablegen der Handfläche gegen die Vorderseite des Kopfes und das Drücken gegen den Kopf. Diese Wiederholung kannst du als Seitenübung und dem Hinterkopf durchführen.

6. Dehne dich regelmäßig, um deinen Bewegungsumfang sowie dein Maß an Flexibilität und Kraft kontinuierlich zu erhöhen.

7. Trainiere nur unter Berücksichtigung deiner Fähigkeiten und nicht der anderer. Zwinge dich nicht dazu, Übungen zu machen, zu denen du noch nicht fähig bist, nur weil es andere Menschen gibt, die es tun können.

Erhöhe deine Grenzen langsam. Höre auf deinen Körper. Es gibt Tage, an denen dein Körper zu müde sein kann, so dass du erwägen musst, deinen Bewegungsumfang zu reduzieren.

8. Lerne dich auszuruhen. Ruhe Dich zwischen den Sätzen und Stationen aus, um sicherzustellen, dass der Körper genügend Zeit hat, um seine Energie zurückzugewinnen.

Außerdem ist es ratsam, dass du zwei Tage lang nicht die gleichen Muskelgruppen nacheinander trainierst. Die Muskeln wachsen in der Ruhephase und nicht beim Training.

9. Mache auch aerobe Übungen, um dein Herz zu stärken. Aerobe-Übungen sind die körperlichen Aktivitäten, die viel Sauerstoff enthalten und den Kraftstoff enthalten für deine nächsten Übungen. Dazu gehören Herz-Kreislauf-Übungen wie Seilhüpfen, Laufen oder Schwimmen.

Nicht zu verwechseln mit Beim Aerobic. Mit Aerobic verbrennst du nicht nur Fett, sondern verbesserst bei den Übungen auch deine Beweglichkeit, Kraft und Ausdauer.

10. Musik kann Dir helfen, wenn du länger trainieren oder deine Intensität erhöhen willst. Du kannst dafür einen mp3-Player oder ein Smartphone verwenden. Achte darauf, dass Du ein Headset hast, damit Du Menschen die beim Training keine Musik bevorzugen, nicht störst.

Neben der Vorbeugung von Verletzungen und der Erhöhung der eigenen Grenzen wird auch gesagt, dass Dehnung gut für einen müden Körper und auch für einen gestressten Geist und Seele ist.

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