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Heidelbeeren kann man im europäischen Raum in vielerlei Wäldern ab den Sommermonaten sammeln. Die kleinen, blauen Gaumenfreuden sind vor allem in der süßen Küche beliebt. Sie werden aber auch zu Wildgerichten serviert. Das Fruchtfleisch, sowie die Schale sind tiefblau, fast ins lila gehend.
Es gibt inzwischen weit über 100 Arten von Heidelbeeren – viele hiervon wurden kultiviert und untereinander gekreuzt, die meisten Sorten davon sind essbar.
100 Gramm Heidelbeeren enthalten 42,2 Kalorien (kcal), der Zuckergehalt liegt bei ca. 6 Gramm. Sie haben 0,7 Gramm Fett, 7,5 Gramm Kohlenhydrate sowie 0,7 Gramm Eiweiß und Proteine.
Aufgrund ihrer leichten Süße und des geringen Zuckergehaltes, sind Heidelbeeren ein ideales Beerenobst für eine Diät. Sie sind nicht nur schmackhaft, sondern peppen auch optisch jeden Obstsalat oder Naturjoghurt auf. Auch in einem frischen Müsli passen sie hervorragend hinein.
Heidelbeeren sind reich an Vitamin C, 100 Gramm enthalten 30 mg Vitamin C, dies würde bereits den halben Tagesbedarf eines Erwachsenen Menschen decken (dieser liegt bei 70 mg pro Tag) und trägt somit deutlich zur Erhaltung der Gesundheit bei. Vitamin C ist ein Fänger von freien Radikalen und sorgt dafür, dass der Mensch weniger anfällig für Erkältungskrankheiten ist, dies ist vor allem in den Herbst- und Wintermonaten wichtig.
Der recht hohe Kalziumgehalt von 73 mg den Heidelbeeren enthalten trägt zur Stärkung des Knochenbaus bei, hier liegt der tägliche Bedarf bei einem Gramm. Isst man also frische Heidelbeeren in Joghurt oder Quark ist dies nicht nur gesund, sondern auch hilfreich für die Knochen.
Die Preiselbeere, ein abkömmling der Heidelbeere wird besonders gerne zu Wildgerichten serviert. Sie wird meist in eingekochter Version verwendet, man kann sie allerdings auch frisch vom Strauch gepflückt, essen.
Hat man nur Kulturheidelbeeren zur Verfügung und möchte diese dazu reichen, so kann man sie zunächst mit etwas Zucker Saft bilden und anschließend mit ein wenig Maisstärke köcheln lassen, bis die Beeren eindicken und in sich zusammengefallen sind. Geschmacklich ist diese Variante allerdings nicht den Preiselbeeren vorzuziehen.