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Hülsenfrüchte – meist in getrockneter Form erhältlich – haben eine sehr lange Garzeit.
Um die lange Garzeit der Hülsenfrüchte zu verkürzen, sollten Sie besonders Bohnen und Erbsen über Nacht in kaltem Wasser einweichen.
Am Folgetag können Sie die Hülsenfrüchte dann kochen. Ausnahme: Linsen sind auch ohne Einweichzeit schnell gar.
Am schnellsten lassen sich Erbsen, Bohnen und Co. jedoch im Schnellkochtopf zubereiten – die Garzeit verkürt sich so um die Hälfte.
Den Topf nur zu etwa einem Drittel mit Wasser befüllen, da getrocknete Varianten bei Garen stark quellen.
Mit dem Salzen der Hülsenfrüchte sollten Sie geduldig sein, denn für Hülsenfrüchte gilt: Erst nach dem Kochen salzen, sonst werden sie nicht weich.
Jedes Böhnchen gibt ein Tönnchen – oder auch nicht. Gegen die blähende Wirkung hilft die Zugabe von Säure oder verdauungsfördernden Gewürzen wie Kümmel, Senfkörner, Lorbeer oder Bohnenkraut.
Schon gewusst? Aus Hülsenfrüchten können Sie selber Sprossen ziehen. Diese sind nährstoffreich und gerade in der kalten Jahreszeit eine ideale Quelle, um Ihren Körper mit allen wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen zu versorgen.