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Um unsere Gesundheit zu verbessern und zu erhalten, sollten wir mit den Lebensmitteln die wir täglich zu uns nehmen bewusster umgehen, denn Zucker steckt nicht nur in Süßigkeiten, sondern auch in fast allen anderen Lebensmitteln in denen wir es meist nicht vermuten.
Aber auch ebenso in einigen Obstsorten, Light-Produkten und in Joghurt. Zucker ist in unserer heutigen Ernährung allgegenwärtig.
Ein Teelöffel Zucker ca. (5 Gramm) enthält 20 kcal. 100 Gramm Zucker enthält ca. 400 Kalorien. Der Körper braucht zwar Zucker, aber keinen künstlich hergestellten Haushaltszucker, dieser hat zu viele Kalorien.
Hier ein paar Beispiele, welche Mengen der Zuckergehalt in verschiedenen Lebensmitteln zu finden ist.
Menschen die eine Diät durchführen, oder Gewicht reduzieren wollen, greifen öfters zu fettarmen Lebensmitteln, in der Hoffnung Kalorien zu reduzieren. Die wenigsten schauen jedoch auf den Zuckergehalt in den Lebensmitteln.
Eine neue Studie ergab, das die meisten Low-Fett Produkte im Supermarkt tatsächlich ein Drittel weniger Fett enthalten, aber 10 Prozent mehr Kalorien durch Zucker, oder verschiedene Zuckerarten (Zusätze) haben. Bewusste Verbraucher sollten daher beide Werte, die von Fetten und Zucker, im Auge behalten.
Ohne das wir es bemerken, nehmen wir täglich unglaubliche Mengen an Zucker zu uns. Wissenschaftlichen Studien zufolge, sind es jeden Tag mindestens zwanzig Teelöffel, das sind auf das Jahr gerechnet 34 Kilogramm, doppelt so viel, wie unser Körper verträgt.
Selbst Experten fällt es schwer genau zu wissen, in welchen Lebensmitteln große Zuckermengen zu finden sind. Sie sind in zahlreichen Inhaltsstoffen verborgen, wie zum Beispiel Dextrin, Glukosesirup, Dextrose, Maltodextrin und Saccharose um nur ein paar von ihnen zu nennen.
Für unsere Gesundheit hat dies schwerwiegende Folgen, wir erkranken und altern durch die großen Mengen an Zucker schneller.
Wenn sich in unserem Gewebe zu viel Zucker ansammelt, ist es der Beginn von einer unaufhaltsamen Entwicklung. Der Zucker verbindet sich mit Eiweiß, es entstehen sogenannte braune Pigmente.
Die Zuckermoleküle verursachen eine Verhärtung des Stützgewebes in der Haut und schädigen zudem die Kollagenfasern. Es kommt zur Verzuckerung (Glykierung), die Haut verliert an Spannkraft und Elastizität und es bilden sich Falten.
Forschungen zu folge, sind auf diesen Prozess 50 Prozent unserer Hautalterung zurück zu führen. Aber auch innerlich setzt der Konsum von zu viel Zucker einiges in Gang.
Durch ein Glas Cola, steigt der Blutzucker rapide an und wir meinen uns Leistungsfähiger und fitter zu fühlen, doch gleichzeitig setzt unser Körper Unmengen an Insulin frei und genauso schnell wie wir uns fitter gefühlt haben, fühlen wir uns wieder müde und kraftlos, also greifen wir zur nächsten Süßigkeit, damit wir uns besser fühlen.
Wenn dieser Kreislauf nicht unterbrochen wird, sondern sich öfters wiederholt, so wird der Körper irgendwann Insulinresistenz und kann dadurch an Diabetes (Zuckerkrankheit) erkranken. Mittlerweile sind bereits weltweit schon über 300 Millionen Menschen an Diabetes erkrankt, doch das sind nicht die einzigen Erkrankungen.
Einer neuen Studie zufolge, verdoppelt sich das Risiko für Herzerkrankungen und Infarkte, denn durch übermäßigen Zuckerkonsum erhöhen sich die Cholesterin werte im Blut.
Ebenso werden manche Krebsarten begünstigt, da Zucker das TKTL1 Gen unseres Körpers aktiviert. Dieses Gen lässt wiederum Tumorzellen wachsen und macht sie aggressiv.
Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse werden durch übermäßigen Zuckerkonsum, ebenfalls begünstigt und das sollte uns zu denken geben, denn die Bauchspeicheldrüse ist ein wichtiges Organ das darüber entscheidet, ob wir dick, oder dünn werden, ob wir früh sterben, oder alt werden und ob wir an Diabetes erkranken, oder nicht.
Auch wenn süßes verführerisch aussieht, köstlich schmeckt und uns kurzzeitige Energieschübe liefert, so sollten wir unserer Gesundheit zuliebe stets abwägen, welche Mengen an Zucker wir täglich zu uns nehmen.
Denn man darf nicht vergessen, wie viel versteckter Zucker sich in den anderen Lebensmitteln befindet, die wir ebenso täglich zu uns nehmen.