Vitamin E – Überraschende Fakten zur Wirkung und Mangel

Seine Hauptaufgabe hat das fettlösliche Vitamin E, von dem es zahlreiche Varianten gibt, im Zellschutz. In den Zellmembranen kann es die mehrfach ungesättigten Fettsäuren vor dem Beschuss freier Radikale schützen.

So soll Vitamin E, auch Tocopherol genannt, vor Arteriosklerose, Grauem Star und Krebs schützen.

Vitamin E für ein starkes Immunsystem

Vitamin E ist Bestandteil aller Membranen tierischer Zellen.
Vitamin E hat Funktionen in der Steuerung der Keimdrüsen und wird daher auch als Antisterilitätsvitamin bezeichnet.

Vitamin E scheint auch die Immunabwehr zu verbessern. Noch wirkungsvoller funktioniert dieser Schutz, wenn wir gleichzeitig Lebensmittel verzehren, die Karotinoide und Vitamin A enthalten. Dann unterstützen sich die Vitamine gegenseitig.

Vitamin E schützt vermutlich auch bei Erkrankungen der Herzkranzgefäße.

Die zweite große Aufgabe ist die Hemmung von Entzündungen im Körper. Zusätzlich Vitamin-E-Präparate sind in der Regel nicht notwendig, weil der Tägliche Mindestbedarf an Tocopherol bei der üblichen Mischkost erreicht wird: Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt eine Tagesdosis von etwa 12 bis 14 Milligramm für Erwachsene, für Kinder etwa die Hälfte.

Zudem hortet unser Körper Vitamin E vorsorglich für „schlechte Tage“, und zwar bis zu 750 Milligramm, hauptsächlich im Fettgewebe und in der Leber.

Vitamin E Mangel stellt sch nur bei dauerhaft schlechter Ernährung sowie chronischem Zinkmangel ein und äußert sich dann zum Beispiel durch Konzentrations- und Muskelschwäche sowie eine gesteigerte Anfälligkeit für Infektionskrankheiten.

Auch eine Überdosierung Vitamin E über die Nahrung ist normalerweise nicht möglich.

Worin ist Vitamin E enthalten

Der menschliche Körper kann Vitamin E nicht selbst herstellen, es gehört daher zu den lebensnotwendigen Vitaminen, die mit der Nahrung aufgenommen werden müssen.

Es befindet sich zum Beispiel reichlich in Sonnenblumensamen, Weizenkeimen und Mais keimen sowie den daraus gewonnenen Öle.

Aber auch in Arganöl, Diestelöl, Olivenöl, Mandeln, Haselnüssen, Pistazien, Süßkartoffeln, Grünkohl, Schwarzwurzeln, Paprika, Garnele, Lachs und Hühnerei sind ebenso Vitamin E Lieferanten.

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