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Vitamin C ist wohl ein Vitamin das jeder kennt. In der großen Öffentlichkeit wurde es bekannt durch den Amerikaner Linus Pauling. Der Gründer der Ernährungstherapie publizierte vor dreißig Jahren das Buch unter dem Titel Vitamin C, Schnupfen und Grippe.
Über zwei Jahrzehnte verdeutlichte Pauling den Effekt hoher Dosen von Ascorbinsäure zur Vorbeugung und Heilung von Grippe und Schnupfen, jedoch traf er damit in der medizinischen Fachwelt auf starken Widerstand.
Noch heute ist die vorbeugende Wirkung von Vitamin C umfochten. Überein stimmt man darin, dass eine zu niedrige Versorgung für eine stärkere Anfälligkeit für Infekte sorgt, was in der Vergangenheit bei Menschen durch Skorbut zu erkennen war.
Verschiedene Punkte führen zu einem größeren Bedarf an Vitamin C und können eine Vitamin Unterversorgung zur Folge haben: Stress, Umweltverschmutzung, Rauchen, klimatische Extreme, Medikamente (wie gängige Präparate zum Beispiel Aspirin und orale Verhütungsmittel) oder zu viel Kaffee und Alkohol.
Nachgewiesen ist die Wirkung bei der Heilung von Infektionskrankheiten. Bei der Vorbeugung geht die Meinung noch stets auseinander, beim Vitamin C. Seit 1971 wurde in über zwanzig Studien nachgewiesen, die Einnahme von Vitamin C Präparaten senkt die Intensität und Dauer einer Grippe oder Schnupfens im Durchschnitt um 23%.
Durch die antibakteriellen und antiviralen Eigenschaften fördert die Ascorbinsäure die Synthese der weißen Blutkörperchen (welche Antikörper herstellen) und des Interferons, welches das Eindringen von Viren in die Organzellen erschwert.
Wird ein Nährstoff zur Wirkung oder Heilung von Krankheiten benutzt, sind natürlich wesentlich höhere Mengen als bei normalen Situationen erforderlich. Zur Prävention wird in der Regel täglich ein Gramm Ascorbinsäure empfohlen, in akuten Fällen einer Infektion mehrere Gramm, wo möglich gleich beim Feststellen erster Symptome.